Leipzig. Die Unterbringung von Asylsuchenden in Leipzig sorgt weiter für hitzige Debatten. So veröffentlichte ein Zusammenschluss mehrerer politischer Parteien und Sozialverbände am Mittwoch einen offenen Brief, in dem die Stadt Leipzig für ihren Umgang mit den Asylbewerbern heftig kritisiert wird. „Wir haben nicht länger Interesse an einer rassistischen Sondergesetzgebung“, heißt es in der Mitteilung.
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Offener Brief: Das Warten muss ein Ende haben!
Mit der Unterstützung vieler weiterer Initiativen, Organisationen und Einzelpersonen veröffentlicht der Initiativkreis: Menschen.Würdig. einen offenen Brief, der die Stadt Leipzig auffordert, die menschenunwürdige Asylsuchendenunterkunft in der Torgauer Straße zu schließen, die neu entstandene Unterkunft in der Riebeckstraße nur als Übergangslösung zu nutzen sowie Asylsuchenden und Geflüchteten vermehrt in eigenen Wohnungen unterzubringen und barrierefreies Wohnen in den Unterkünften zu ermöglichen. Der Brief kann hier heruntergeladen werden.
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Lesung: „Kaltland – eine Sammlung“
„Kaltland – eine Sammlung“. Es lesen die Herausgeber_innen Markus Liske und Manja Präkels.
„Kaltland“ versammelt Texte verschiedener Autoren_innen über ihre persönlichen Rassismuserfahrungen der Vor- und Nachwendezeit. Die Herausgeber_innen stellen die Texte vor und stehen für Fragen zur Verfügung.
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