Die Welle rassistischer Stimmungsmache hat Sachsen spätestens jetzt erreicht. In Rackwitz (Nordsachsen) stehen BürgerInnen gegen die geplante Einrichtung einer Unterkunft für Asylsuchende auf, die NPD dockt an. Für den 14.9. hat die neonazistische Partei nun eine “Info-Stand”-Kundgebung angemeldet um den sowieso schwelenden Protest gegen die Wohnstätte für sich zu nutzen.
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LVZ Delitzsch/Eilenburg vom 04.09.2013: „Rackwitzer Gemeinderäte fordern öffentlichen Dialog“
Abgeordnete sehen in der Unterbringung von 30 bis 40 Asylbewerbern in kommunalen Wohnungen einen Lösungsansatz
Rackwitz. Die Rackwitzer Gemeinderäte Olaf Uhlmann (Unabhängige Wählervereinigung) und Dietmar Schenk (Rackwitzer Bürgerschaft) haben sich jetzt mit einem offenen Brief an Landrat Michael Czupalla (CDU) und Bürgermeister Manfred Freigang (UWV) in die Diskussion um Rackwitz als möglichen Standort für ein Asylbewerberheim eingemischt. Mit dieser Initiative wollen sie, wie sie schreiben, „Vertrauen wiederherstellen“.
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PM der Linkspartei vom 02.09.2013: „Mehr Offenheit und mehr Herzlichkeit beim Thema Asyl!“
Die Flüchtlingsströme nach Deutschland haben sich in den letzten zwei Jahren mehr als verdreifacht. Die jüngsten Konflikte in Nordafrika, in Syrien, im Kaukasus aber auch in den Balkanstaaten lassen kein Ende dieser Entwicklung erkennen, ganz im Gegenteil. Deshalb müssen viele neue Unterkünfte auch in Nordsachsen für Asylsuchende gefunden werden. Allein in diesem Jahr werden noch mindestens 180 Menschen erwartet, von denen 120 in einem geplanten Heim in Rackwitz unterkommen sollen. „PM der Linkspartei vom 02.09.2013: „Mehr Offenheit und mehr Herzlichkeit beim Thema Asyl!““ weiterlesen