Schlag auf Schlag verändern sich die Vorzeichen für die antifaschistische Demonstration in Rackwitz am Samstag, 14.9. Hatte eine BürgerInneninitiative vor wenigen Tagen noch gegen „linke ChaotInnen“ Stimmung gemacht und eine aktive aggressive Kommunikation gepflegt, die auch manchen RackwitzerInnen gegen den Strich ging, scheinen die Reihen mit dem heutigen Tag geschlossen.
„Rackwitz-Bündnis vom 13.09.2013: „Rackwitzer Gemeinschaft rückt zusammen – NPD gliedert sich ein und sagt Kundgebung ab. Wiederholt falsche Behauptungen in der LVZ und von BürgerInneninitiative““ weiterlesen
LVZ Delitzsch-Eilenburg vom 13.09.2013: „Rackwitzer rücken zusammen und distanzieren sich von NPD und Antifa“
Gemeinderat und Bürgerinitiative rufen zum Boykott der Veranstaltungen morgen auf
Rackwitz. „Wir haben die Kraft, unsere Probleme selbst zu lösen!“, überschreibt der Rackwitzer Gemeinderat einen Aufruf zum Boykott der angemeldeten Veranstaltungen der NPD (13 bis 17 Uhr Info-Stand im Bereich Konsum) und der Antirassistischen Initiative Leipzig (Aufzug „Gegen jeden Rassismus“ von 10 bis 17 Uhr).
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SZ.de vom 13.09.2013: „Zum Beispiel Rackwitz – Wachsender Hass auf Flüchtlinge alarmiert evangelische Bischöfe“
In Berlin-Hellersdorf mussten Flüchtlinge im Sommer tagelang Spießruten laufen, in Sachsen lauerten Rechtsradikale einem Flüchtling auf dem Heimweg zu seiner Unterkunft auf. Und in Rackwitz bei Leipzig schrien Dutzende aufgebrachte Bürger Ende August den Vertreter des Landratsamtes nieder, der ihnen mitteilte, dass im leer stehenden Lehrlingswohnheim demnächst 120 Flüchtlinge unterkommen sollen
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