Für den 2. November hat die NPD in Leipzig-Gohlis eine Kundgebung unter dem Motto „Schöner leben ohne Moscheen“ angemeldet. Anlass ist der geplante Bau einer Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde in der Georg-Schumann-Straße. Auch im Stadtteil regt sich Protest gegen das Vorhaben.
„l-iz vom 17.10.2013: „Geplante Moschee: Neonazis forcieren Bürgerinitiative – Proteste gegen NPD-Kundgebung im November geplant““ weiterlesen
LVZ-Online vom 17.10.2013: „Moschee-Protest: Bürger-Initiative in Leipzig-Gohlis vorerst geplatzt – Neonazi-Aufmarsch“
Leipzig. Der geplante Bau einer Moschee in Leipzig-Gohlis sorgt zunehmend für Proteste – wenn auch bisher meist diffuser Natur. Seit Tagen kursieren nicht signierte Handzettel im Stadtteil, die gegen das vergleichsweise kleine Religionshaus mobilisieren wollen. Auf einer Zusammenkunft am Mittwochabend vor dem Gohlis-Center sollte laut Aufruf sogar die Gründung einer Bürgerinitiative (BI) erfolgen. Dazu kam es jedoch nicht. Die Initiatoren des Protests wagten nicht einmal, sich erkennen zu geben. Dafür plant nun die rechtsextreme NPD eine Kundgebung im Stadtteil.
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Blog Jule Nagel vom 16.10.2013: „NPD will am 02.11. gegen geplante Moschee in Leipzig-Gohlis demonstrieren“
Seit im September 2013 die Pläne für den Bau einer Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde in der Georg-Schumann-/Ecke Bleichertstraße bekannt wurde, bricht sich ein weiteres Mal eine xenophobe Stimmung Bahn. Dies betrifft nicht nur die Kommentarspalten in lokalen Internetmedien, sondern auch von AnwohnerInnen. Am Abend des 16.10.2013 will sich eine BürgerInneninitiative gegen den Moscheebau gründen.
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