LVZ-Online vom 08.11.2013: „Busfahrt zur Moschee nach Berlin – Stadt bietet Erfahrungsaustausch für Leipziger an“

Leipzig. 50 Personen können am 30. November auf Kosten der Stadt mit einem Bus von Leipzig nach Berlin fahren und sich dort die Moschee einer Ahmadiyya-Gemeinde anschauen sowie Erfahrungen mit Bewohnern der Umgebung austauschen. Das bestätigte Karsten Gerkens, Leiter des Amtes für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung, am Freitag gegenüber LVZ-Online.

Gerkens hatte bereits am Donnerstagabend im Rahmen der Diskussionsveranstaltung in der Michaeliskirche zum geplanten Moschee-Neubau in Leipzig-Gohlis auf diese Fahrt hingewiesen. Interessierte müssen sich im Stadtteilbüro der Georg-Schumann-Straße in eine Liste eintragen oder per E-Mail unter info@schumann-magistrale.de anmelden.

„Bei Überbuchung haben direkte Anlieger, die Mitglieder des Bürgervereins, der Magistralenrat und Mitglieder der Kirchgemeinde Vorrang“, erklärte Gerkens und fügte hinzu: „Nicht teilnehmen können Personen die extremistischen Parteien oder Organisationen angehören, der extremistischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, undemokratische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind.“

(Quelle: LVZ-Online, Anne Grimm)