Ja, es gibt sie: weltoffene Leipziger, die nicht Zeter und Mordio rufen, wenn in ihrem Stadtteil eine Unterkunft für Asylsuchende geplant ist. Sondern sich „Auf gute Nachbarschaft“ freuen und, wie die Initiative „Menschen.Würdig“ in Wahren, eine Veranstaltungsreihe unter diese Überschrift stellen. Zum Auftakt wird am Mittwoch aus dem Buch „Kaltland“ vorgelesen, in dem mehrere Autoren über ihre Rassismuserfahrungen in der Vor- und Nachwendezeit schreiben.
„Auf gute Nachbarschaft“, Lesung, Mittwoch, 19 Uhr, Treff „Lebens-L.u.S.T.“ (Georg-Schumann-Straße 326), Eintritt frei