Zeit: 7.4. 18.30 Uhr
Ort: Gesellschaftshaus Schönefeld (Ossietzkystraße 1), Großer Saal
Theater – Bühne für Menschenrechte zeigt: Die Asyl-Monologe
Im Zentrum des Theaterstücks stehen Ali aus Togo, von Freunden
liebevoll „Präsident“ genannt, Felleke aus Äthiopien, der erst
willensstark Abschiebeversuche verhindern muss,um dann einen
Menschenrechtspreis überreicht zu bekommen, und Safiye, die nach Jahren der Haft in der Türkei und einer absurden Asylablehnung
sich für das Lebensbejahenste überhaupt entscheidet:
Sie schenkt einem Sohn und einer Tochter das Leben.
Die Asyl-Monologe erzählen von Schritten hin zu Gerechtigkeit,
indem sie nicht nur die Werdegänge von Flüchtlingen und Asylsuchenden
inklusive der zunächst‚normalen’ Lebensläufe in ihrer
Heimat, der Fluchtursachen und ihrer Erfahrungen mit dem deutschen
Asylsystem darstellen, sondern vor allem Geschichten von
Trennungslinien und Koalitionen, von Feigheit und Mut, von Konflikten
und Solidarität sind.
Mit Übertiteln in englischer Sprache. Im Anschluss an das Theaterstück
findet ein Publikumsgespräch statt.