Die Wohnsituation der Asylsuchenden in Leipzig ist schon lange umstritten. Die Gemeinschaftsunterkünfte der Asylsuchenden in Leipzig sind ausgelastet, um nicht zu sagen völlig überfüllt und außerdem in einem schlechten Zustand. Laut einem Stadtratbeschluss im Juli letzten Jahres sollte die Sammelunterkunft der Asylsuchenden in der Torgauer Straße in Leipzig eigentlich Ende diesen Jahres schließen.
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LVZ vom 08.04.2013: „Lesung zum Auftakt „guter Nachbarschaft“ “ (S. 9)
Ja, es gibt sie: weltoffene Leipziger, die nicht Zeter und Mordio rufen, wenn in ihrem Stadtteil eine Unterkunft für Asylsuchende geplant ist. Sondern sich „Auf gute Nachbarschaft“ freuen und, wie die Initiative „Menschen.Würdig“ in Wahren, eine Veranstaltungsreihe unter diese Überschrift stellen. Zum Auftakt wird am Mittwoch aus dem Buch „Kaltland“ vorgelesen, in dem mehrere Autoren …
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l-iz vom 05.04.2013: „Das Warten muss ein Ende haben: Vereine fordern Kurswechsel der städtischen Asylpolitik“
Initiativen und Vereinen ist es ernst mit einer dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden in Leipzig. In einem Offenen Brief an die Stadtpolitik fordern sie „selbstbestimmtes Wohnen und Leben für alle Menschen“. Die Unterkunft in der Torgauer Straße 290 soll geschlossen, die neue Unterkunft in der Riebeckstraße 63 nur eine Übergangsunterkunft bleiben.