Initiativen und Vereinen ist es ernst mit einer dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden in Leipzig. In einem Offenen Brief an die Stadtpolitik fordern sie „selbstbestimmtes Wohnen und Leben für alle Menschen“. Die Unterkunft in der Torgauer Straße 290 soll geschlossen, die neue Unterkunft in der Riebeckstraße 63 nur eine Übergangsunterkunft bleiben.
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LVZ-Online vom 03.04.2013: „Unterbringung von Asylbewerbern in Leipzig: Offener Brief kritisiert Stadt heftig“
Leipzig. Die Unterbringung von Asylsuchenden in Leipzig sorgt weiter für hitzige Debatten. So veröffentlichte ein Zusammenschluss mehrerer politischer Parteien und Sozialverbände am Mittwoch einen offenen Brief, in dem die Stadt Leipzig für ihren Umgang mit den Asylbewerbern heftig kritisiert wird. „Wir haben nicht länger Interesse an einer rassistischen Sondergesetzgebung“, heißt es in der Mitteilung.
LVZ vom 27.03.2013: „Asylbewerber – Nagel: Ausbau der Unterkünfte beschleunigen“ (S. 18)
Leipzigs Linke haben kritisiert, dass die Stadtverwaltung das Asylbewerberheim in der Torgauer Straße länger betreiben will als geplant. Eigentlich sollte die Massenunterkunft Ende 2013 schließen. Jetzt ist davon die Rede, dass sie noch mindestens zwei Jahre benötigt wird (die LVZ berichtete).